Wir bieten ein komplettes Dienstleistungsangebot für ein breites Spektrum von Anwendungen. Wir können alle in der ISO 8573-1 festgelegten Reinheitsklassen für Druckluft erreichen.
Die Reinheitsklassen der Druckluft, die mit den von uns gelieferten zuverlässigen Geräten erreicht werden können, reichen von Standardinstrumentenluft oder technischer ölfreier Druckluft bis hin zu steriler Reinstluft oder medizinischer Atemluft. Die unterstützten Druckbereiche reichen von Vakuum über 16 bar bis zu 350 bar bei Durchflussraten bis zu 30.000 m³/h.
Für jede andere Anforderung kann unsere Konstruktionsabteilung eine Lösung anbieten – ob höhere Durchflussraten oder Betriebsdrücke, kundenspezifische Prozesstechnologien, Zulassungen oder bestimmte Werkstoffe benötigt werden.
FST GmbH Kategorien
Filtrierung
Die Druckluftfiltration ist ein wesentlicher Bestandteil der Druckluftaufbereitung. Druckluftfilter entfernen stufenweise alle Arten von festen und flüssigen Verunreinigungen, d.h. in den ersten Stufen werden große Mengen an Kondensat und grobe Schmutzpartikel wie Rost, Abriebpartikel, Öltröpfchen und Staub herausgefiltert, anschließend werden feiner Ölnebel und Feinstaubpartikel entfernt. Druckluftfilter mit Aktivkohle entfernen Gerüche und Öldämpfe. Spezielle Filter entfernen sogar Viren und Keime, um sterile Druckluft zu erzeugen.
Trocknen
Die Drucklufttrocknung ist ein wesentliches Schlüsselelement in der Verarbeitungskette. Ziel der Drucklufttrocknung ist es, die in der Druckluft enthaltene Feuchtigkeit auf einen definierten Restwert zu reduzieren. Drucklufttrockner beseitigen die Feuchtigkeit gründlich und erzeugen so trockene Druckluft, bei der weder im Druckluftsystem noch in der Druckluftanwendung Kondensation auftritt.
Entfernung von Öldämpfen
Öldampf ist ein “kondensiertes” gasförmiges Kompressoröl, das vor allem bei hohen Temperaturen während des Verdichtungsprozesses entsteht. Darüber hinaus handelt es sich bei Öldampf um Kohlenwasserstoffe, die vom Kompressor aus der Umgebungsluft angesaugt, vom Getriebe erzeugt oder im Druckluftsystem durch Verdampfung gebildet werden.
Öldampf ist die zweitgrößte Dampfphase in der Druckluft und hat neben der Feuchtigkeit ein hohes Kondensationspotenzial – im Falle von Öldampf die Kondensation zu flüssigem Öl.
Aktivkohle-Öldampfadsorber binden Öldampf an Aktivkohle und reduzieren so den Öldampfgehalt der Druckluft auf minimale Restwerte. Darüber hinaus entfernen Aktivkohle-Dampfadsorber eine Reihe anderer Kohlenwasserstoffe.
Kühlung
In jedem Druckluftsystem ist eine Kühlung erforderlich. In den meisten Fällen ist bereits ein Nachkühler in die Kompressoreinheit eingebaut, um die hohen Austrittstemperaturen (ca. 70°C bis 120°C) auf geeignete Anwendungstemperaturen (ca. 25°C bis 35°C) abzukühlen.
Ist jedoch kein Druckluftnachkühler im Kompressor vorhanden oder reicht die vorhandene Kühlung für nachfolgende Reinigungsprozesse, die für einen energieeffizienten und wirtschaftlichen Betrieb niedrigere Drucklufttemperaturen erfordern, nicht aus, muss die Luft durch einen Druckluftkühler “nachgekühlt” werden.
Luft zum Atmen
Zur Erzeugung von Atemluft werden nicht nur Partikel, Wasser, Feuchtigkeit, Öl und Öldampf in hohem Maße aus der Druckluft entfernt, sondern auch schädliche Gase wie Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO2) unter Einhaltung des erforderlichen Sauerstoffgehalts (O2) auf vorgegebene Restwerte reduziert.)
Kondensatbehandlung
Das Kondensatreinigungsverfahren dient dazu, das Kondensat von Schmutz, Öl und Kohlenwasserstoffen zu befreien. Das Kondensat kann dann umweltfreundlich in das Abwassersystem, den Fluss oder See eingeleitet werden.
Wartung und Instandhaltung
Wartung und Instandhaltung von Druckluftsystemen, insbesondere von Filtern und Adsorptionstrocknern, sind ein wesentlicher Bestandteil der industriellen Instandhaltung. Ziel ist es, die geforderte und notwendige Reinheit der Druckluft sowie die Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit über die gesamte Lebensdauer der Druckluftaufbereitungsanlage kontinuierlich zu erhalten.
Wie wird die Druckluft richtig gemessen?
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